Führungskräfte sind und bleiben die zentrale Zielgruppe für Qualifizierungen.
Der Grund ist einfach: Erstens sind Vorgesetzte nicht automatisch gute Führungskräfte, zweitens haben Sie direkten Einfluss auf die Motivation und das Engagement ihrer Mitarbeiter.
Deshalb ist Führungskräftequalifizierung so wichtig. Allerdings nicht nach dem Schema F, denn dann verpuffen die positiven Effekte, die eine nachhaltige Qualifizierung haben kann.
Was Sie bei Fortbildung von Führungskräften beachten sollten
1. Die Qualifizierung sollte nicht überladen werden.
Am besten wissen meist die Betroffenen selbst, was Sie im Führungsalltag an Kompetenzen benötigen. Sinnvoll ist eine Befragung, gegebenenfalls ergänzt durch einen Workshop.
2. Verabschieden Sie sich von stereotypen Sichtweisen
Es gibt die „ideale“ Führungskraft mit bestimmten Eigenschaften. Es gibt „gute“ und „schlechte“ Führungsstile. Bei bestimmten Problemen gibt es „die“ Lösung.
Verabschieden Sie sich in der Schulung von falschen Vorstellungen und Patentrezepten. Sie helfen Ihren Führungskräften nicht, sondern hindern sie eher.
3. Setzen Sie vor die Qualifizierung eine individuelle Bedarfsanalyse
4. Entlassten Sie die Fortbildung von der Wissenlast.
5. Sorgen Sie für Praxisrelevanz.
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