Digitale Kompetenz: die Basis des 21. Jahrhunderts
Es gibt eine Frage, die seit Monaten die Diskussion beherrscht: die nach der digitalen Kompetenz der Mitarbeiter.
Dass eine große digitale Kompetenz wichtig ist, dürfte unbestritten sein. Die Frage ist allerdings, was man genau darunter verstehen will und was einzelne Mitarbeiter oder Zielgruppen an Qualifikationen benötigen, um im digitalisierten Alltag bestehen zu können.
Differenzierte Kompetenzen sind gefordert
Es dürfte wohl kaum einen Mitarbeiter geben, dessen digitale Kompetenz nicht gefördert werden kann. Die Frage ist nur: Wie können Sie das am einfachsten und wirkungsvollsten bewerkstelligen?
Zunächst gilt es, die Kompetenzbereiche abzustecken:
- An erster Stelle steht der Umgang mit Computer und Co. Hier geht es beispielsweise darum, dass die Mitarbeiter wissen, was sie tun, dass sie die passende Software auswählen und diese effektiv nutzen. Auch Fragen der Datensicherheit und des Datenschutzes werden hier angesprochen.
- Ein weiteres wichtiges Thema ist der Umgang mit Informationen. Hier geht es neben den richtigen Recherchestrategien vor allem um die Bewertung von Informationen: Ist die Quelle vertrauenswürdig? Handelt es sich um fake news? Liegen intendierte Informationen vor?
- Auch die Eigengestaltung sollten Sie nicht vergessen: Um aktiv an einer digitalen Welt teilhaben zu können, muss man auch ihre Kommunikationsmittel beherrschen. Dabei geht es nicht nur um E-Mails oder das Erstellen kleiner Videosequenzen mit dem Smartphone, sondern auch um die Bedienung professioneller Soft- und Hardware.
Das soziale Miteinander gewinnt an Bedeutung
Es mutet paradox an, aber: Wer mit Kollegen oder auch Kunden zunehmend online zusammenarbeiten soll, braucht nicht nur eine hohe Medienkompetenz. Besondere Anforderungen sind auch an die soziale Kompetenz zu stellen. Je digitalisierter unsere Welt, umso bedeutsamer werden unsere kommunikativen Fähigkeiten.
Gesucht: die Führungskraft 4.0
Im Zuge der Digitalisierung ist es daher notwendig, dass sich Führungskräfte einer ganzen Reihe von Fragen stellen:
- Wie entwickelt man ein Team, das nur noch selten zusammenkommt?
- Wie sichert man einen guten Austausch?
- Wie sorgt man dafür, dass der einzelne Mitarbeiter sich als Teil des Teams versteht?
- Wie lassen sich Prozesse weiter verbessern?
- Welche Möglichkeiten eröffnet dazu die Digitalisierung?
- Wie können die Möglichkeiten etwa der KI und von big data genutzt werden?
- Welche Auswirkungen hat dies auf die Arbeitsorganisation und die Mitarbeiter?
Solchen Fragen müssen sich Führungskräfte in Zukunft stellen und für ihren Bereich Antworten finden, wenn sie den digitalen Anschluss nicht verpassen wollen.
Eine individuelle Qualifizierung ist notwendig
Zur Vermittlung digitaler Kompetenzen reicht es nicht, blindlings Lernangebote für alle Mitarbeiter gemeinsam anzubieten. Es mag Lerninhalte geben, die für viele Mitarbeiter wichtig sind, es gibt aber auch Lerninhalte, die allein für bestimmte Zielgruppen oder gar einzelne Arbeitsplätze notwendig sind.
Deshalb ist der beste Weg, ein System notwendiger Qualifikationen zu entwickeln und dann im zweiten Schritt zu überprüfen, wer welche Qualifikationen benötigt.
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